Warum du keine Angst vor Meditation haben musst.

Obwohl die Neurowissenschaft unglaubliche Forschungsergebnisse zur Meditation erzielt und bereits viele große Unternehmer, berühmte Schauspieler und andere bekannte Menschen Meditation anwenden, wird sie immer noch sehr oft als etwas Mystisches empfunden, als etwas, bei dem die eigene Kontrolle aufgegeben werden muss, und sich -ehe man sich versieht- in einer Sekte wieder findet. Diese Angst vor Meditation ist evtl. sogar berechtigt, da es wie in jeder Branche auch hier immer wieder schwarze Schafe gibt. Beispielsweise, wenn du einem Meditationslehrer begegnest, der von sich behauptet, dass nur sein Wissen, das einzig Wahre ist, oder wenn eine Anhängerschaft mit Gurustatus aufgebaut wird, wenn dir plötzliche Erleuchtung oder Dauerglück versprochen wird. Es wird leider noch mehr Beispiele geben, doch das hat alles nichts mit Meditation zu tun.

Grundsätzliches zu unserem Meditationsverständnis:

  • Meditation schenkt innere Freiheit. Sie löst dich aus Abhängigkeiten, und nimmt dich nicht gefangen, nicht mit Versprechungen, nicht mit Dogmen, auch nicht mit Drohungen.
  •  Meditation befreit von Ängsten und gibt dir deine innere Wahrnehmung für das Wahre zurück. So erkennst du selbst, was gut für dich ist und was nicht.
  • Meditation hält dich niemals klein, sondern unterstützt dein inneres Wachstum. Du entfaltest Potentiale und erweiterst ständig dein Bewusstsein.
  • Meditation lehrt dich nicht nachzuahmen, sondern offenbart dein eigenes Wissen. Im Kampfsport z.B. ist der Lehrer erst dann gut, wenn der Schüler besser wird als er. Das heißt, der Lehrer sucht die individuellen Potentiale und hilft bei deren Entfaltung. Seine eigene Person ist dabei nicht wichtig und tritt in den Hintergrund. Er dient mit ganzer Hingabe seinem Schüler. Und das ist sehr wichtig, denn er sollte frei und ohne Vorbehalt den Weg bereiten. Alles andere würde nur seine Eitelkeit oder sein Ego nähren.

Was geschieht in der Meditation?

Wer der Ansicht ist, Meditation sei eine neumodische Entspannungstechnik, der liegt falsch und wird schnell enttäuscht sein. Im Gegenteil Meditation ist Jahrhunderte alt. Ohne sie gäbe es keine Religionen. In der Meditation wenden wir uns nach innen und begegnen dem Selbst. Wir bewegen uns hin zu unserer eigenen Mitte. Als die eigene Mitte bezeichnen wir unser Herz, als Tor zu unserer Seele, als Ort unserer inneren Welt zu begegnen. Hier lernen wir Achtsamkeit und die Sprache des Herzens wieder zu hören.

Wie die meisten Menschen hast vermutlich auch du über sehr lange Zeit deine innere Welt komplett vernachlässigt. Der Grund ist unsere moderne Zeit. Alle Konzentration liegt auf die äußere Welt. Zwischen Konsum und Vergnügen, aber auch Hektik und Stress geschieht es dann ganz schnell, dass die Stimme des Inneren zu hastig übergangen wird. Oft bist du nicht mehr imstande sie zu hören oder überhaupt erst zu erkennen. Vielleicht hast du es auch nie wirklich gelernt. Auf die Dauer fehlt dir immer etwas. Es kann sogar sein, dass du erfolgreich bist, vermögend, glücklich verheiratet, einen guten Job hast, dass eigentlich alles ok ist, und trotzdem fehlt dir irgendetwas. Du stellst dir die Fragen „War das alles?“ „Was fehlt mir?“

Du weißt nicht was es ist, aber du ahnst, dass es etwas Grundlegendes sein muss.

Dabei liegst du gar nicht so falsch. Dir fehlt die Ebene des Herzens, die Ebene deiner Seele. Über die Sprache des Herzens kannst du deine Innenwelt, deine Seele erkennen. Deshalb keine Angst vor Meditation. Fange einfach an, auch wenn du denkst, du wärst noch nicht bereit dafür. Beginne jetzt. Ich lade dich ein!

Ich habe dir auf meinem Youtube-Kanal kostenlose Meditationen zur Verfügung gestellt.

Probiere es einfach aus. Du kannst dabei nichts verlieren.

Liebe Grüße
deine Kun Ya

 

 

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