GesellschaftSEIN
Eine gemeinnützige und soziale Initiative für mehr Menschlichkeit, Begegnung, Austausch und bewusster Reflexion im digitalen Zeitalter.
Ich glaube, dass wir alle Liebe sind und dass es darum geht, dies wieder zu erinnern. In Liebe erkennen wir unsere Verbundenheit. Wir entdecken die Qualität von individueller Vielfalt, aus der sich eine Einheit bildet.
Deshalb sehe ich eine Welt, in der wir im Sinne der Liebe handeln. Eine Welt, in der Frieden und Liebe herrschen und sich jede*r in dem Maß entfalten kann, wie er*sie es für sich selbst wünscht.
Um das zu erreichen, benötigen wir eine tiefere Stufe von Bewusstheit. Ein Bewusstsein, das uns unsere Seelenweisheit leben lässt. Denn die Qualität unseres Lebens hängt von der Tiefe unseres Bewusstseins ab.
Für diesen Weg brauchen wir Neugierde, Geduld und etwas Mut. Er setzt voraus, das wir die rationale Theoriegebundenheit verlassen und in die bewusste Erfahrungswelt eintreten. Auf diesem Weg begleite ich Menschen. Das ist mein Beitrag.
Es gibt drei Sätze, die mich dahin geführt haben, wo ich jetzt stehe:
„Unterschätze nie die Macht des Unsichtbaren“ Dieser Satz tauchte in einer meiner ersten Meditationen auf. Er weckte meinen Forschergeist.
Und von Mira Alfassa: „Die Bedingungen, in denen die Menschen auf der Erde leben, sind das Ergebnis ihres Bewusstseinszustandes. Die Bedingungen ändern zu wollen, ohne das Bewusstsein zu verändern, ist reine Illusion“.
Diese beiden Sätze lösten meinen spirituellen Weg aus.
Ich intensivierte meine Meditationspraxis (Meditation kannte ich damals schon vom Kampfsport) und begann mir ab dem Alter von 16/17 Jahren die Welt des Unsichtbaren bewusst zu machen. Es gibt hier so unendlich viel zu entdecken.
Ich suchte im Buddhismus, im Taoismus, in der Philosophie, lernte neben der Meditation Wünschelrute gehen, pendeln, Geomantie etc., reiste nach Indien und China. Immer wieder kam ich bei mir selbst an, interessanterweise ohne daß das Ich eine Rolle spielte.
Ich begegnete Lehrern wie Sri Aurobindo, Mira Alfassa, Agni Eickermann, Babaji, Sai Baba, Jesus und Maria. Und lernte mit vielen himmlischen und irdischen Wesen zusammenzuarbeiten. Eine echte Kollaboration, äußerst co-kreativ.
Heute erinnere ich meine eigene Lehre, die Lehre des Kan Yu. Dazu gehören Soulful Meditation und Methoden im Bereich der Selbstverwirklichung und Selbstführung. Werkzeuge, die es mir ermöglichen, meinen Beitrag zu leisten.
Meditation ist meiner Meinung nach das einzige Werkzeug, um wirklich eine neue Stufe von Bewusstsein und eine echte Schulung des Innenwesens zu erreichen. Nur durch Meditation erfahren wir, was Bewusstsein mit Liebe zu tun hat und wie wir mit Liebe die Welt verändern können, damit wir gesellschaftlich, ökologisch und ökonomisch voran kommen.
Ich spreche von Liebe nicht als emotionales, ständig höfliches Kuschelprinzip, sondern von einer universellen Kraft, die alles durchdringt.
Hinzu kommt, dass trotz des Booms von Meditation das wahre Potential und das Geschenk, dass sie uns machen kann, zu wenig gesehen wird. Wir können durch Mediation Seelenwissen generieren. Frieden herstellen und die Welt in ihren Krisen gesunden lassen.
Ich bin vielleicht jemand, der ohne es zu wissen nach einer Brücke gesucht hat für Antworten auf die Frage: “Wie können alte, spirituelle Lehren in die heutige Welt transportiert werden? Und das, ohne dogmatisch oder devot werden zu müssen und ohne das tiefe Wissen hinter Begriffen wie “moderner” Spiritualität zu verstecken.
Denn es geht gerade in dieser krisenbehafteten Zeit ums Eingemachte.
Darüber hinaus finde ich, niemand muss und sollte heutzutage “Jünger” von irgendwem sein. Wir sollten selbst-bewusst sein, selbst-bewusst reflektieren.
Um das zu erreichen, braucht es eine qualifizierte Ausbildung.
Alles, was mein Herz berührt und alles, wo Liebe ausgedrückt wird. Das kann ein Lächeln sein, Musik (z.B. Air aus der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach, Calma e Tranquilidade von Deva Premal, Truth is a beautiful Thing von London Gramma), ein einfaches, stilles Beisammensein, einfühlsame, harmonische und überraschende Architektur, Räume, die aus sich selbst heraus wirken dürfen.
Die Menschen, die zu mir finden, bewegen mich tief. Sie geben mir das Gefühl mit der göttlichen Gnade beschenkt zu sein, denn alle sind ausnahmslos in sich wunderwunderschöne Wesen.
Eine tiefe, richtige Freude empfinde ich, wenn die Teilnehmenden meiner Seminare in sich selbst wachsen und dies für sich bewusst erkennen.
Es gibt nichts schöneres für mich, als mit ansehen zu dürfen, wie das Wesenhafte im Menschen durchbricht und sie beginnen, in ihrem Seelenlicht zu erstrahlen. Der Effekt ist für alle immer ein Gefühl von tiefer Verbundenheit und bedingungsloser Liebe.
Und ansonsten: Erdbeeren mit Sahne, mittlerweile lieber als Schokolade.
Eine gemeinnützige und soziale Initiative für mehr Menschlichkeit, Begegnung, Austausch und bewusster Reflexion im digitalen Zeitalter.
Internationales Forum für Mensch und Architektur und der Zeitschrift Mensch und Architektur. Für eine ganzheitliche, zeitgemäße Lebensraumgestaltung.
MentorMe ist Deutschlands größtes berufliches Mentoringprogramm für Frauen. Die NGO unterstützt beim Berufseinstieg, bei Positionierung und Neuorientierung.